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Fachtagung Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung
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Begegnungen: Die Häuser der Stiftung

Als erstes wurde 1998 komplett aus Mitteln der Stiftung das Seniorenzentrum Rohrer Höhe gebaut. "Da wir keinerlei Zuschüsse in Anspruch genommen haben, mussten wir auch keine einengenden Vorschriften beachten", berichtet Edgar Kurz, der als einer der beiden Testamentsvollstrecker maßgeblich die Verwendung der Stiftungsmittel bestimmt. "Wir haben so geplant, dass wir auch selbst dort einziehen würden." Ebenfalls 1998 konnte mit der Kindertagesstätte Pfennigäcker bereits ein zweites Projekt aus dem Stiftungskapital verwirklicht werden. "Für die Projektauswahl haben wir im Stiftungsrat immer sehr fruchtbare und kreative Ideen entwickelt", erzählt Edgar Kurz. Und so wurde hier auf Anregung von Bürgermeisterin Gabriele Müller-Trimbusch auch die Idee der Generationenhäuser geboren - damals ein Novum in der Altenpflege. Nach dem Konzept Alt und Jung unter einem Dach errichtete die Rudolf Schmid und Hermann Schmid Stiftung das Generationenhaus Heslach und das Generationenhaus West aus Stiftungsmitteln. Als bislang fünfte Einrichtung kam schließlich die Begegnungsstätte Schlossscheuer hinzu, deren Um- und Ausbau durch einen großen finanziellen Beitrag der Stiftung ermöglicht wurde.